EL-Magazin Ausgabe 2-2022

In dieser Ausgabe: 3 4 6 7 8 Editorial, Inhalt und Impressum Was IT-Dienstleister in Zeiten der Energiekrise tun können Systemhäuser und der EL-Support im Interview Umfrage zu unserem Magazin: Xbox und Amazon-Gutscheine gewinnen NEU: Cloud-Speicher EL storage zentral über EL Control Panel verwalten Fernzugriff – der Gastbeitrag E-Mail-Archivierung ist sowohl für uns IT-Proﬁs als auch unsere Kunden ein Muss 10 Hinter den EL-Kulissen: unser Key Account Management 12 Wir halten Ihnen den Rücken frei mit EL Service+ 14 16 18 19 20 22 23 24 25 E-Mail-Backups sind keine rechtssichere Archivierung: 5 Irrtümer und ein Vergleich Exklusiv-Interview mit Kaspersky: „Wir haben uns schnell wieder gefangen“ Award-Regen im November: gleich 3 Top-Platzierungen für EBERTLANG Neue Backup-Engine und Premium-Support inklusive: BackupAssist v12 How-to: ESET Full Disk Encryption – Einrichtung und Verwaltung in der PROTECT-Konsole Zweites Mal in Folge: N-able als beste RMM-Plattform ausgezeichnet Passion und Leidenschaft: Game-Entwickler Eugen Tourenwagen-Event mit Hornetsecurity: IT-Proﬁs am legendären Nürburgring Game on: das Channel-Tippspiel zur Darts-WM 26 Das war die it-sa 2022! Liebe Leserinnen und Leser, I n dieser Ausgabe unseres EL-Magazins blicken wir zu- rück auf eines der spannendsten Jahre unserer Fir- mengeschichte. Mit unseren EL Cloud Services haben wir eine eigene Plattform für in Deutschland gehostete SaaS-Lösungen ein- gerichtet, die neben EL mailarchive powered by MailStore ab sofort auch unseren S3-kompatiblen Cloud-Speicher EL storage powered by Wasabi unterstützt. Zudem haben wir mit den Akquisitionen von Achab (Itali- en) und Innosoft (Schweden) erstmals den deutschsprachigen Raum verlassen und unseren Einzugsbereich im Norden und Süden erweitert. Nach 25 Jahren als führender VAD der DACH- Region setzen wir unsere paneuropäische Wachstumsstrategie damit konsequent fort und freuen uns über mehr als 50 neue Kolleginnen und Kollegen bei der EBERTLANG-Gruppe! 2022 war auch das Jahr, in dem wir uns endlich wieder re- gelmäßig mit Ihnen auf Vor-Ort-Veranstaltungen treffen konn- ten. Vom Tourenwagenfahren auf dem Nürburgring über Whis- ky-Tasting und Stammtische bis hin zu Grill-Events war alles dabei. Ein absolutes Highlight war aber auch die it-sa, auf der wir in diesem Jahr erstmalig als Distributor zusammen mit un- seren Herstellern ausgestellt haben und die Möglichkeit hatten, viele von Ihnen persönlich in Nürnberg begrüßen zu dürfen. Alles in allem: 2022 war mehr als abwechslungsreich und spannend – und wir versprechen Ihnen, dass sich das 2023 nicht ändern wird. Haben Sie schöne Feiertage und einen erholsamen Jah- reswechsel! Ihre Philip Weber und Marcus Zeidler Impressum: Redaktion: EBERTLANG Distribution GmbH Garbenheimer Straße 36 D-35578 Wetzlar Tel.: +49 (0)6441 67118-0 E-Mail: magazin@ebertlang.com Redaktions- und Anzeigenkontakt: Nadja Krug +49 (0)6441 67118-345 nadja.krug@ebertlang.com Alexander Hassel +49 (0)6441 67118-398 alexander.hassel@ebertlang.com Erscheinungsweise: 2x jährlich Haftungsausschluss: Im Falle unzutreffender oder fehlerhafter Informationen oder Beiträge haftet die Redaktion nur beim Nachweis grober Fahrlässigkeit. © EBERTLANG Distribution GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. n e m m o k l l i W 3

Was IT-Dienstleister in Zeiten der Energiekrise tun können Systemhäuser und der EL-Support im Interview Die aktuelle Energieversorgungskrise und damit einherge- hende explodierende Strompreise sorgen überall für großen ﬁ- nanziellen Druck. Eigene Infrastrukturen bringen oft immense Kosten durch Betrieb und Kühlung mit sich, die sich um ein Vielfa- ches erhöht haben oder noch erhöhen werden. Wir haben bei den Geschäftsführern der Systemhäuser TAX & LAW EDV und ﬁed- ler-IT sowie unserem Director Technical Support, Steffen Köhler, nachgefragt, was IT-Dienstleister konkret tun können. 1. Steigende Kundenanfragen: „Digitale Ablagen sind ein großes Thema“ Steffen Köhler Director Technical Support, EBERTLANG Die Anfragen zur Energieeinsparung häufen sich aktuell über- proportional. Während vor einigen Jahren bei vielen Kunden das Thema kaum präsent war, suchen nun immer mehr das Gespräch, berichtet Claus Fiedler, Geschäftsführer der ﬁedler-IT: „Es beginnt häuﬁg beim Rechner, wo wir zum Wechsel zu Mini-PCs oder Note- books raten. Zudem ist der Stromverbrauch von Druckern ein häuﬁges Thema. Und dann kommt natürlich die Digitalisierung – oft in Verbindung mit einem Dokumentenmanagementsystem (DMS) – ins Spiel, um Verbrauchsmaterialien zu reduzieren.“ Eine digitale Ablage von Unterlagen ist ebenso bei Thorsten Zarabski, Geschäftsführer der TAX & LAW EDV, ein springender Punkt, da er ausschließlich Steuerberatungs- und Rechtsan- waltskanzleien betreut: „Jeder Mitarbeiter muss – ob im Büro n e m e h t d n e r T 4 oder Homeofﬁce – Zugriff auf Arbeitsdokumente haben. Daher ﬂießt bei unseren Kunden alles in das DMS, beispielsweise auch E-Mails aus MailStore. Das ist ein großes Thema.“ 2. Einzelserver, die Alles-Stromfresser Als den größten Stromfresser haben beide Systemhäuser Server identiﬁziert, die entweder im eigenen Unternehmen oder direkt beim Kunden stehen. Das unterstreicht auch Steffen Köh- ler, Director Technical Support bei EBERTLANG: „Viele Server werden nur für einen konkreten Anwendungsfall genutzt. Oft sind sie daher nicht einmal im Ansatz ausgelastet.“ Sein Rat, den er auch bei EBERTLANG konsequent umgesetzt hat: „Möglichst viele Umgebungen, auch im On-Premises-Bereich, extern virtua-

men. Neben der angesprochenen Hardware-Reduktion und dem Wechsel hin zu Virtualisierung und Cloud-Produkten gibt es wei- tere Ansatzpunkte. Für Claus Fiedler liegt der Grundstein in der Mitarbeitersensi- bilisierung: „Es beginnt im ersten Schritt damit, dass beispiels- weise Bildschirme und Drucker konsequent bei Nichtnutzung ausgeschaltet werden – bei Letzterem kommt es natürlich stark auf das Druckermodell an und wie viel Energie die Druckkopfrei- nigung in Anspruch nimmt.“ Durch diese Bewusstseinsschaf- fung sei beispielsweise der Kontakt zum Vater eines Mitarbeiters entstanden, der als Elektriker einige Anpassungen hinsichtlich App-gesteuerter Steckdosen, LED-Lampen und Bewegungssen- soren vornahm. Diese machten sich schnell bei der Stromkos- ten-Abrechnung bemerkbar. Mitarbeitersensibilisierung – ein Stichwort, das sich Steffen Köhler ebenso auf die Fahne geschrieben hat. Schmunzelnd sagt er: „Stoßlüften ist für mich persönlich zu einer Herzensangele- genheit geworden, weshalb ich regelmäßig die Kollegen daran erinnere. Das ist in Kombination mit unserer intelligenten Hei- zungssteuerung ein echter Mehrgewinn.“ Er fügt hinzu, dass EBERTLANG zudem bei der Auswahl neuer Clients, Switches und Monitore seit vielen Jahren penibel darauf achte, ausschließlich energieefﬁziente Komponenten zu nutzen. Claus Fiedler Geschäftsführer der ﬁedler-IT GmbH Eine beliebte Methode zur Ressourcenbündelung sind seit vielen Jahren Fernwartungen bei EBERTLANG. Und das ist bei Weitem kein Einzelfall: „Wo es möglich ist, wickeln wir die Feh- lerbehebung remote ab. Dadurch sind nicht nur unsere Mitar- beiter efﬁzienter, wir sparen auch immense KFZ- und Benzinkos- ten“, sagt Thorsten Zarabski. Und er ergänzt: „Natürlich haben wir stellenweise trotzdem noch Vor-Ort-Termine. Denn: Bei allen Optimierungen darf die Kundenbindung auf keinen Fall aus dem Blick verloren werden!“ Am Ende ist es genau diese Kundenbindung, die entschei- dend ist, um den Kunden mit seinen Wünschen abzuholen und ihn – wie die eigenen Mitarbeiter – für die Thematik zu sensibili- sieren. Im nächsten Schritt können Lösungen angeboten werden, die nicht nur das Arbeiten noch einfacher machen, sondern auch die Umwelt schonen und Kosten einsparen. Das sorgt für mehr Sicherheit in unsicheren Zeiten. www.ebertlang.com +49 (0)6441 67118-838 sales@ebertlang.com n e m e h t d n e r T 5 Thorsten Zarabski Geschäftsführer der TAX & LAW EDV GmbH lisieren! So können Leerläufe vermieden und Ressourcen in der Cloud gebunden werden, also an einem Ort, wo sie möglichst vie- len Kunden gleichzeitig zur Verfügung gestellt werden.“ Thorsten Zarabski und Claus Fiedler haben diesen Wechsel bereits erfolgreich vollzogen und – häuﬁg auf Kundenwunsch – den klassischen „Blech“-Server durch eine dezentrale Virtua- lisierung oder Cloud-Lösung ersetzt. Das bringe neben Strom- kosten-Einsparungen zahlreiche weitere Vorteile, sagt Zarabski: „Rechenzentren haben eine noch viel schnellere Anbindung, was es für den Kunden wesentlich angenehmer macht. Durch die Virtualisierung kann ich ihm auch im Homeofﬁce seine be- währten On-Premises-Lösungen ohne Probleme anbieten. Und ich spare mir den oft sehr teuren Glasfaseranschluss für die Inf- rastruktur.“ Hinzu komme in der aktuellen Lage erschwerend der Hardware-Mangel, der das Anbieten neuer Vor-Ort-Infrastruktur nahezu unmöglich macht. Daher habe er für seine Kunden spe- zielle Pakete geschnürt, welche die Infrastruktur und damit auch die Hosting-Kosten entsprechend abdecken. 3. Auswahl passender Lösungen „essenziell“ Mit EL storage powered by Wasabi haben beide IT-Dienstleister den Cloud-Speicher ihrer Wahl gefunden. Für Claus Fiedler eine elegante Lösung: „EL storage macht es mir einfach, Backups nicht nur lokal in der NAS, sondern zusätzlich in der Cloud, also an ei- nem zweiten Standort, zu sichern – efﬁzient und kostengünstig, was bei den Kunden sehr gut ankommt.“ Steffen Köhler betont zudem, Rechenzentren und Lösungen entsprechend zu prüfen: „Die Auswahl ist essenziell. Anbieter sollten vorab genau unter die Lupe genommen werden hinsicht- lich ihrer Energieausweise und der CO2-Neutralität. So erfüllen beispielsweise die deutschen Rechenzentren unserer EL Cloud- Services – EL storage und EL mailarchive – strenge Standards des Energie- und Umweltmanagements.“ Sobald diese Themen geklärt seien, könne die Vorbereitung der Migration starten, sagt Steffen: „Mit Carbonite Migrate bieten wir eine Software, mit der sich Server schnell von physischen zu virtuellen Umgebungen migrieren lassen.“ Zudem dürfe das The- ma Backups nicht aus dem Blick verloren werden, nur weil Server nicht mehr im Raum nebenan stehen: „Mit unseren Lösungen von Altaro, BackupAssist, Carbonite, N-able und SEP helfen wir, für eine verlässliche Datensicherung zu sorgen“, so Köhler weiter. An der Basis anfangen: das eigene Unternehmen optimieren Anfangen, etwas zu verändern, können IT-Dienstleister natür- lich nicht nur beim Kunden, sondern auch im eigenen Unterneh-

Umfrage zu unserem Magazin: Xbox und Amazon-Gutscheine gewinnen 2x jährlich erscheint unser EBERTLANG-Magazin mit span- nenden Trendthemen, Tipps & Tricks zu unseren Lösungen und Blicken hinter die Firmenkulissen. Helfen Sie uns, die Ausgaben künftig noch besser zu machen und weiter an Ihre Bedürfnisse anzupassen, indem Sie an unserer kurzen Umfrage teilnehmen. Wir möchten von Ihnen u. a. wissen: ⊲ Wie oft lesen Sie unser Magazin? ⊲ Welche Themen interessieren Sie? ⊲ Möchten Sie die Ausgaben lieber als Print- oder Onlineausgabe erhalten? Die Befragung dauert nur wenige Minuten und läuft bis zum 06.01.2023. Unter allen Teilnehmern verlosen wir eine brandneue Xbox Series X im Wert von 500 € sowie 4 Amazon-Gutscheine im Wert von je 100 €. Klicken Sie hier oder scannen Sie den QR- Code, um zur Umfrage samt Gewinnspiel zu gelangen! Ĭ s w e N 6

NEU: Cloud-Speicher EL storage zentral über EL Control Panel verwalten Über das intuitive EL Control Panel können Sie zudem EL mailarchive powered by MailStore, unsere rechtskonfor- me E-Mail-Archivierungslösung aus der Cloud, verwalten. So lassen sich gleich zwei wichtige Cloud-Infrastruktur-Services an einem Ort buchen und kundenübergreifend administrie- ren. Und das Beste: Alle Services werden in DSGVO-konfor- men Rechenzentren in Deutschland gehostet. Machen Sie sich die Verwaltung Ihrer Kunden noch einfa- cher: EL storage powered by Wasabi, unser hauseigener S3-kompatibler Cloud-Speicher, der bis zu 80 % günstiger als vergleichbare Anbieter ist, lässt sich ab sofort auch über un- sere zentrale Administrationskonsole, das EL Control Panel, verwalten. So behalten Sie jederzeit die volle, übersichtliche Kontrolle über alle Kunden und Speicherplätze. Die Vorteile auf einen Blick: ⊲ Mandantenfähige Verwaltungskonsole mit über- sichtlicher und einfacher Kundenverwaltung an einem Ort Schnelles Anlegen sowie direktes Konﬁgurieren von Speicher-Buckets ⊲ ⊲ Dashboard mit den wichtigsten Kennzahlen und einer Auslastungsanzeige ⊲ Umfassende Sicherheit dank rollenbasierter Zugrif- fe und Multi-Faktor-Authentiﬁzierung Die EL Cloud Services EL storage steht für 100 % S3-kompatiblen Speicherplatz, der bis zu 80 % günstiger als vergleichbare Anbieter und bereits ab 1 TB monatlich erhältlich ist. Basierend auf der Wasabi-Technologie wurde der Cloud-Speicher speziell auf Systemhäuser zugeschnitten und bietet ein einfaches Preis- modell ohne Up- oder Download-Gebühren. Sie wollen sich selbst ein Bild von unserem Cloud- Angebot machen? Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf, wir richten Ihnen gerne einen Zugang ein! www.ebertlang.cloud/storage +49 (0)6441 67118-841 storage@ebertlang.cloud ist die EL mailarchive revisionssichere E-Mail- Archivierung aus der Cloud, basierend auf der DSGVO- und GoBD-geprüften Marktführer-Technologie von MailStore. Ohne Hardwarekosten, schnell eingerichtet und für alle Un- ternehmensgrößen geeignet, unterstützt die Lösung sämtli- che gängigen Mailsysteme. www.ebertlang.cloud/storage www.ebertlang.cloud/mailarchive s k c i r T & s p p i T 7

Fernzugriff – der Gastbeitrag E-Mail-Archivierung ist sowohl für uns IT-Proﬁs als auch unsere Kunden ein Muss E-Mails ohne Archivierung? So etwas sollte es heutzutage gleich aus mehreren Gründen nicht mehr ge- ben: Rechtssicherheit, Zeitersparnis, Entlastung. Leider treffen wir IT-Experten aber immer noch viel zu oft auf den Zustand „E-Mails werden nicht archiviert“. Aus eigener Erfahrung und als nahezu täglicher Nutzer der deutschen E-Mail-Archivierungslösung MailStore kann ich sagen: Es erleichtert Vieles. — Argument 1: Eine E-Mail-Archivierungssoftware erfüllt schlicht und ergreifend rechtliche Vorgaben – die Stichworte hier lauten GoBD und DSGVO. Setzt man keine solche Software ein, handelt man entgegen den in Deutschland geltenden gesetzli- chen Richtlinien. — Argument 2: Jederzeit auf jegliche E-Mails zugreifen zu können, bildet eine sehr große Zeitersparnis im Arbeitsalltag – sowohl bei uns Systemhäusern als auch unseren Kunden. Muss man also beispielsweise einen älteren Dialog mit einem Kunden abrufen oder sucht einen bestimmten Anhang, genauer ausge- drückt sogar den Inhalt eines Anhangs, wird man immer schnell und einfach fündig. — Argument 3: Das Postfach bleibt schlank und Outlook läuft wesentlich performanter, obwohl alte Nachrichten dennoch jederzeit und überall zur Verfügung stehen. Die indexierten Anhänge – ganz gleich ob Ofﬁce-Formate, PDF oder spezielle Va- rianten – beschleunigen E-Mail-Suchen oder -Recherchen zudem noch einmal signiﬁkant. E-Mail-Archivierung on-prem, für MSP und aus der Cloud Bislang gab es im geschäftlichen Umfeld zwei Möglichkeiten, die Software von MailStore zu nutzen: on-premises in Form von MailStore Server und als Managed Services-Variante MailStore Service Provider Edition, kurz SPE. Letztere richtet sich vor allem an solche Dienstleister, die entsprechende Instanzen oder Services an ihre Kunden vermieten – in diesem Fall professionelle E-Mail- Archivierung. Für sehr kleine Installationen und gehostete Ser- vices sowie cloud-afﬁne Kunden fehlte da allerdings noch etwas. Nun bietet EBERTLANG mit EL mailarchive powered by MailStore E-Mail-Archivierung aus der Cloud. Neben der Anbin- dung von Kleinstkunden ist es möglich, bisherige On-Prem-Ins- tallationen abzulösen und so einen weiteren Dienst „as a Service“ anbieten zu können. Unsere Kunden haben so den Vorteil, dass nicht laufend Lizenzen verlängert werden müssen und ein physi- kalischer oder virtueller Server vor Ort überﬂüssig wird. Zudem können Lizenzerweiterungen, z. B. aufgrund neuer oder weiterer Mitarbeiter, schnell und sehr ﬂexibel umgesetzt werden. g a r t i e b t s a G 8

Niedrigschwelliger kann ein Einstieg nicht sein Der Einstieg sowie die Voraussetzungen zur Nutzung von EL mailarchive wiederum sind denkbar einfach: Genutzt werden kann die E-Mail-Archivierung aus der Cloud bereits ab einem Postfach, es gibt keine Mindestabnahmemenge und die Abrech- nung erfolgt monatlich. Das bedeutet für uns Systemhäuser und unsere Kunden: keine langen Laufzeiten, keine Vorauskasse, kei- ne (hohen) Rechnungen einmal im Jahr, immer ein aktueller Über- blick. Niedrigschwelliger kann es mit Sicherheit nicht mehr sein! Auf Kundenseite ist es außerdem möglich, alle ein- und aus- gehenden Nachrichten mittels Journaling oder Ähnlichem zu erfassen, die einzelnen Postfächer können aber auch direkt ar- chiviert werden. Da nicht jeder E-Mail-Server das Journaling er- möglicht, sollte überprüft werden, ob der eigene Anbieter eine solche Funktion zur Verfügung stellt. Nur das bezahlen, was man wirklich braucht Das Journaling ist der empfohlene Weg, auch aus rechtlicher Sicht! Der Grund: So werden alle Nachrichten archiviert und es ent- stehen keine Lücken im Archiv. Neben dieser Direktarchivierung kann aber natürlich zusätzlich noch die zentrale Postfach-Archivie- rung durchgeführt werden, um Ordner-Strukturen im Archiv mög- lichst identisch zum Postfach zu halten. Für die revisionssichere Archivierung spielt dies zwar keine Rolle. Die Praxis zeigt allerdings immer wieder, dass die Anwender sich auf diese Weise noch schnel- ler und einfacher zurechtﬁnden, da diese nicht immer jede Nachricht mithilfe der Suchfunktion ermitteln, sondern teils gezielt direkt in ihren (Unter-)Ordnern nach gewissen E-Mails suchen. Der Weg über die integrierte Suchfunktion, die sogar Dateianhänge durchsuchen kann, ist aber in der Regel der einfachste und schnellste. Jede neue Instanz wird zunächst als Testinstanz erstellt, die bis zu 30 Tage kostenfrei ist – genug Zeit also, um zu testen und die Lösung dem Kunden zu präsentieren. Zusätzliche Umsätze durch E-Mail-Archivierung auch für Kleinstunternehmen Ergo: Mit EL mailarchive können nun auch sehr kleine Kunden eine professionelle E-Mail-Archivierung etablieren, ohne zuvor großen Aufwand betreiben zu müssen. Alle Unternehmen pro- ﬁtieren von einer nutzungsgenauen monatlichen Abrechnung, ohne dass ungenutzte Lizenzen teils über Jahre brach liegen und so unnötig Kosten in Anschaffung sowie Verlängerung verursa- chen. Und auch die Standort-unabhängige Nutzung stellt einen weiteren Pluspunkt dar. Schneller, kostengünstiger und einfacher kann eine moderne, (rechts-)sichere E-Mail-Archivierung wohl nicht sein. Läuft! Andreas Weber Geschäftsführer IT-Service Weber & Betreiber des Blogs andysblog.de Systemhäuser müssen sich nur um die Archivierung kümmern EL mailarchive basiert dabei auf einer MailStore Service Pro- vider Edition, die von EBERTLANG in einem ISO-zertiﬁzierten deutschen Rechenzentrum gehostet und betrieben wird. Als Systemhaus muss man sich so um nichts weiter als die reine Ar- chivierung kümmern – auch nicht den Betrieb einer solchen Platt- form. Das spart Zeit und Ressourcen, da die Lösung quasi sofort verfügbar ist und ein Dashboard immer einen aktuellen Überblick bietet. Hierzu muss man lediglich im Control Panel Kunden samt Instanzen anlegen, um dann direkt mit der Konﬁguration der Be- nutzer und Archivierungs-Aufgaben fortzufahren. Letzteres erfolgt mittels des MailStore-Clients. Diese weni- gen, simplen Schritte bilden eine Sache von Minuten statt einer großen Installation von Servern, Rollen oder Diensten, die we- sentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt. Erfahrene MailStore Server-Administratoren wie ich fühlen sich spätestens ab diesem Punkt, also der Nutzung des MailStore- Clients zur weiteren Verwaltung, wie zuhause. Auch Einsteiger ﬁnden sich schnell zurecht und kommen zügig ans Ziel. Die ge- wohnt gute, ausführliche Dokumentation und der ausgezeichnete Support runden das Thema ab. Generell kann ich aus der Praxis sowie zusätzlich aus Gesprächen mit Kollegen berichten, dass es in Sachen E-Mail-Archivierung keine stressfreieren, einfacheren und stabileren Lösungen gibt als die von MailStore. Archivzugriff sowohl via IMAP als auch WebAccess Auf Kundenseite kann der MailStore-Client und/oder das Outlook-Add-in installiert werden. Zudem ist der Archivzugriff so- wohl via IMAP (nur lesend versteht sich, z. B. mittels Thunderbird) als auch per Browser (WebAccess) möglich. Wie bei MailStore üb- lich, bildet die Lösung natürlich keine Einbahnstraße, da E-Mails wahlweise als Datei(en), Outlook-Daten oder direkt in das Post- fach exportiert werden können. Die Wiederherstellung einzelner oder mehrerer Nachrichten funktioniert ebenso gut wie einfach. Nachrichten können zudem direkt in Outlook aus dem Archiv heraus geöffnet werden – ein vor- heriges Kopieren oder Wiederherstellen ist nicht zwingend erforder- lich, wenn beispielsweise auf eine ältere oder versehentlich gelösch- te Nachricht geantwortet oder diese weitergeleitet werden soll. www.ebertlang.com/mailstore www.ebertlang.cloud/mailarchive +49 (0)6441 67118-843 sales@ebertlang.com g a r t i e b t s a G 9

Hinter den EL-Kulissen: unser Key Account Management Schnelle Autos, große Partys und schicke Klei- dung: Vielen Personen kommen sofort diese Assozia- tionen in den Kopf, wenn sie an Key Account Manage- ment denken. „Das ist natürlich ein Trugschluss“, lacht Team Lead Olaf Gürtler und ergänzt: „Natürlich fahren wir ein vernünftiges Auto und ja, ab und zu gehen wir auch mit Partnern auf ein Geschäftsessen, aber das war es dann auch mit dem Klischee. Denn wir sind in erster Linie dafür da, dass wir unseren Key Account-Partnern mit Rat und Tat zur Seite stehen – egal, ob es dabei um Vertriebs-, Business Develop- ment- oder Marketing-Themen geht.“ Neben Olaf gehört auch Key Account Manager Thomas Bischoff zum Team. Was zeichnet Euch denn aus, Thomas? „Unser Bereich wurde zu Be- ginn des Jahres neu gegründet. Aber man kann sa- gen: Olaf und ich waren bereits nach wenigen Wo- chen ein sehr gut eingespieltes Zweiergespann.“ Und er erzählt weiter: „Auf unserer Tagesordnung stehen unterschiedliche und abwechslungsreiche Themengebiete wie die gemeinsame Erschließung neuer Geschäftsfelder, die Optimierung von Ge- schäftsprozessen oder Strategie- und Zukunftspla- nung. Eines liegt uns aber besonders am Herzen: die hohe Service- und Partnerorientierung.“ Und Olaf ergänzt: „Wir sind sehr konstruktiv und kreativ in allem, was wir machen, das zeichnet uns aus. Denn wir müssen nicht nur in unserem ‚kleinen‘ Kreis gut zusammenarbeiten. Bei EL gibt es ja noch diverse andere Teams mit denen wir in sehr enger Abstimmung sind und uns gegenseitig unterstützen.“ Die gewisse Reiselust darf im Bereich Key Account Management aber deﬁnitiv nicht fehlen. Und auch hier haben sich die Beiden sehr gut struk- turiert: Während Olaf den Norden und Osten der Re- publik bereist, übernimmt Thomas den Süden und Westen. Aber wie sieht es mit Teamabenden aus? „Gemeinsame ‚Teamabende‘ entstehen schnell, wenn wir ab und zu gemeinsam unterwegs sind“, lacht Thomas und berichtet weiter: „Aber das wol- len wir in Zukunft natürlich ändern und diese Events auch mit anderen Abteilungen in Wetzlar verbrin- gen – wir sind für alles offen und freuen uns rie- sig auf die kommenden Kanu-, Bowling-, Bar- und Weihnachtsmarkt-Ausﬂüge!“ Olaf (44) verbringt seine Zeit am liebsten mit seiner Frau n e s s i l u K - L E n e d r e t n H i 10 Unser Key Account Management-Team: Thomas Bischoff (30, l.) und Olaf Gürtler

Wir halten Ihnen den Rücken frei mit EL Service+ Täglich stehen wir mit Ihnen, unseren Partnern, in engem Austausch. Auch deshalb wissen wir, wie viel Ressourcen und Zeit technische Rückfragen Ihrer Kunden oder Probleme bei der Softwarekonﬁguration fressen. Das wiederum hält Sie von wich- tigeren Projekten ab. Deshalb haben Sie sich individuelle Ser- vicepakete von uns gewünscht – und wir erfüllen diesen Wunsch natürlich: Mit EL Service+ verschaffen wir Ihnen Zeit für Ihre Kern- aufgaben und unterstützen Sie in jeder Phase Ihrer Kundenbezie- hung – vor, während und nach dem Kauf. Unser Serviceangebot umfasst verschiedene Bereiche, die allesamt perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind: Support durch unsere Experten: EL Support+ Installation & Konﬁguration: EL Conﬁg+ Zu allen von uns vertriebenen Lösungen erhalten Sie kosten- lose Unterstützung per E-Mail – von Tag 1 an und ohne, dass Sie sich darum kümmern müssen. So sind Sie bei Problemen oder Rückfragen Ihrer Kunden niemals auf sich allein ge- stellt. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, telefonische Unterstützung samt Fernwartung und priorisiertem E-Mail- Support hinzuzubuchen. www.ebertlang.com/services/el-support-plus.html Wir kümmern uns um die fehlerfreie Einrichtung unserer Lö- sungen oder stellen eine optimale Konﬁguration derselben si- cher. Dabei können Sie natürlich frei entscheiden, ob Sie eine geführte Tour machen oder komplette Aufgabenpakete an uns abgeben möchten. So eignen Sie sich zusätzliches techni- sches Know-how an, setzen Prozesse zukünftig schneller um und erreichen Ihr Ziel – mit 100 % Sicherheit und Efﬁzienz. www.ebertlang.com/services/el-conﬁg-plus.html Consultings & Schulungen: EL Expert+ Tipps für Ihre Vertriebsprozesse: EL Sales+ Gewinnen Sie einen tieferen Einblick in unsere Lösungen, ler- nen Sie spezielle Funktionen näher kennen und proﬁtieren Sie vom Praxiswissen unserer Experten: In unseren Consultings und Schulungen richten wir uns ganz nach Ihren Bedürfnis- sen und betreuen Sie dabei individuell, persönlich und auf Wunsch auch vor Ort. Und sollte in Ihrem System mal etwas klemmen, eruieren wir den Fehler per Fernwartung. www.ebertlang.com/services/el-expert-plus.html Bringen Sie unsere Lösungen erfolgreich an den Mann: In un- serem Partnerportal stellen wir Ihnen umfassende Marketing- materialien wie Produktbroschüren, Whitepaper, Sales Guides oder Mailingvorlagen zur Verfügung. Außerdem bieten wir Ihnen wöchentliche Vertriebs-Webinare zu jedem Hersteller, einen YouTube-Kanal mit zahlreichen Case Studies und How- to-Videos sowie technisch geprägte Live-Demos. Auf Anfrage setzen wir auch gerne Endkunden-Webinare für Sie um. www.ebertlang.com/services/el-sales-plus.html Help & Support: Helpdesk Auf unserem Helpdesk ﬁnden Sie viele technische Hilfestel- lungen rund um unser Portfolio. So können Sie Probleme selbstständig und im Handumdrehen lösen. helpdesk.ebertlang.com serviceplus.ebertlang.com +49 (0)6441 67118-0 support@ebertlang.com s w e N 12

„Als Techniker gewinne ich deutlich mehr Zeit für meine Kernaufgaben“ Interview mit Markus Knauf, Team Lead Technical Support EBERTLANG „Ohne Conﬁg+ hätten wir mehr Zeit gebraucht und mehr Geld ausgegeben“ Interview mit Ronald Maulbetsch, Geschäftsführender Gesellschafter der neccon GmbH Markus Knauf Team Lead Technical Support, EBERTLANG Ronald Maulbetsch Geschäftsführender Gesellschafter, neccon GmbH Welche Services bietet EBERTLANG mir als Fachhändler? Markus Knauf: Wir unterstützen unsere Partner in verschie- denen Bereichen – sei es durch telefonischen oder E-Mail- Support, Hilfe bei der Software-Konﬁguration und -Einrichtung oder im Rahmen individueller Schulungen und Consultings. Au- ßerdem bieten wir einen eigenen Helpdesk, auf dem unsere Part- ner viele technische Hilfestellungen zu unseren Lösungen ﬁnden. Was ist EL Conﬁg+ und welchen Nutzen habe ich als Fachhändler dadurch? Markus Knauf: Wir wissen, dass Zeit und Ressourcen die größten Herausforderungen bei der Umsetzung von IT-Projekten sind. Daher möchten wir unseren Partnern hier gezielt unter die Arme greifen. Mit EL Conﬁg+ übernehmen wir die fehlerfreie Ein- richtung und Konﬁguration unserer Lösungen. Als Partner habe ich dadurch die Sicherheit, dass die Software einwandfrei funkti- oniert und gewinne deutlich mehr Zeit für meine Kernaufgaben. Natürlich können auch neue Mitarbeiter oder Azubis partizipieren und von dem gewonnen Know-how künftig proﬁtieren. Welche Konﬁgurationen übernimmt EBERTLANG für mich? Markus Knauf: Wir unterstützen unsere Partner überall dort, wo sie zusätzliche Hilfe benötigen. Auf unserer Webseite haben wir eine mögliche Auswahl an Szenarien zusammengestellt, die von der Installation eines Authentiﬁzierungsdienstes bis hin zur Migra- tion von E-Mail-Archiven reicht. Selbstverständlich setzen wir da- rüber hinaus aber auch individuelle Anfragen unserer Partner um. Wir sehen die Services auf der Webseite wie eine Art Speise- karte. Der Partner soll sich sein Menü raussuchen, kann aber ger- ne Zusatzwünsche äußern und wir versuchen das zu „kochen“. Was noch nicht auf der Karte steht, kann also bei einem Telefonat oder auch im Rahmen einer Fernwartung geprüft werden und wir schauen, ob wir das umsetzen können. In den meisten Fällen lau- tet die Antwort hier natürlich „Ja“. Wie läuft eine Session bei EL Conﬁg+ ab? Markus Knauf: Unsere Partner können zwischen zwei Mög- lichkeiten wählen: Entweder führen sie die Aufgabe selbstständig unter unserer Anleitung durch und gewinnen so zusätzliche Si- cherheit für zukünftige Projekte. Oder sie lagern den Prozess kom- plett an uns aus und unsere Techie-Kollegen setzen ihn schnell, efﬁzient und mit 100 % Ergebnis um. Auf Wunsch können wir dem Partner im Anschluss auch die Fernwartung als unvertonte Aufzeichnung (Video-Datei) zur Verfügung stellen. Das gibt ihm zusätzliche, langwährende Sicherheit. Warum haben Sie EL Conﬁg+ in Anspruch genommen? Ronald Maulbetsch: Wir haben ein Mailing von EBERTLANG bekommen, in dem darauf hingewiesen wurde, dass Microsoft auf die Modern Authentication umstellt. Davon war auch unse- re E-Mail-Archivierungslösung von MailStore betroffen. Dieses Mailing war super, denn wir hatten das so noch gar nicht auf dem Radar. Nach Prüfung der To-dos haben wir uns dann auch sehr schnell entschieden, den Service in Anspruch zu nehmen. Das war wesentlich zielführender und auch wirtschaftlicher für uns, als es selbst inhouse umsetzen zu müssen. Wie lief die Session ab und wie wurde Ihnen geholfen? Ronald Maulbetsch: Ein sehr angenehmer, kompetenter und freundlicher Support-Kollege von EBERTLANG hat sich um uns gekümmert. Dabei wurden alle Aufgaben in Ruhe gelöst und all unsere Fragen vollumfänglich beantwortet. Das hat uns sehr dabei geholfen, den Rest dieser Umstellung – es ging um die Usermigra- tion großer Postfächer – ohne Probleme selbst fertigzustellen. Welche Vorteile hat die Nutzung von EL Conﬁg+ für Ihre Kunden? Ronald Maulbetsch: Ganz klar, denn so kennen wir es von EBERTLANG: Es gab keinerlei Probleme und keine bemerkbare Downtime. Wir haben unsere Kunden natürlich vorab informiert, aber außer der neuen Anmeldung am Mailstore-Client haben sie nichts mitbekommen. Das war aber auch schnell kommuniziert und geklärt – so muss es sein. Würden Sie den Service weiterempfehlen? Ronald Maulbetsch: Auf jeden Fall! Man hat bei solchen Din- gen ja immer zwei Möglichkeiten: Entweder man investiert selbst die Manpower oder man nimmt die von EBERTLANG in An- spruch. Bei den absolut fairen Preisen war das Zweite aber klar die bessere Option für uns. Bei dieser Aufgabenstellung hätten wir in jedem Fall mehr Zeit gebraucht und vermutlich trotzdem beim Support nachfragen müssen. So haben wir letztlich bares Geld gespart. Und man muss dazu sagen: Das funktioniert nicht bei allen Häusern so einwandfrei. EBERTLANG hat hier einen sehr guten Support, den man bei Weitem nicht überall ﬁndet. s w e N 13

E-Mail-Backups sind keine rechtssichere Archivierung: 5 Irrtümer und ein Vergleich Von „Backups und E-Mail-Archivierung sind das Gleiche“ bis zu „E-Mail-Archivierung gilt nur für Konzerne“: Solche Aussagen haben Sie sicher schon in Kundengesprächen gehört. Diese gän- gigen Irrtümer können allerdings schwerwiegende rechtliche Fol- gen für Unternehmen haben – vor allem, wenn durch E-Mails ein Geschäft vorbereitet, abgeschlossen, abgewickelt oder rückgän- gig gemacht wurde (z. B. Rechnungen, Angebote, Support- oder Terminanfragen). Hier die 5 größten Irrtümer, die vor allem in kleinen und mit- telständischen Unternehmen weit verbreitet sind: „E-Mail-Archivierung gilt nur für Konzerne.“ Jeder Geschäftsbetrieb, egal welcher Größe, ist ver- pﬂichtet, E-Mails ordnungsgemäß aufzubewahren. Denn: Alle Unternehmen mit einer Gewinnerzielungs- absicht unterliegen den Prinzipien der Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern (GoBD). Bedeutet: Jedes Unternehmen muss E-Mails archivieren! „Backups und E-Mail-Archivierung sind das Gleiche.“ Ein Backup wird in der Regel täglich zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt und bildet eine Momentaufnahme des Systems ab. Gelöschte oder geänderte Dateien werden dabei nach einer gewissen Zeit überschrieben. Diese Form der Datensicherung ist nicht manipulationssicher und reicht daher nicht aus, um eine revisionssichere E-Mail- Archivierung zu gewährleisten. Hier benötigt es zwingend eine E-Mail-Archivierungslösung, wie die unseres deut- schen Herstellers MailStore, welche unter anderem durch Journalarchivierung für ein „komplettes Archiv“ sorgt. s w e N 14 „Der Datenschutz verbietet eine E-Mail-Archivierung.“ Datenschutz und E-Mail-Archivierung lassen sich mithilfe regelbasierter Löschung in Einklang bringen. Dabei wird festgelegt, dass Nachrichten mit perso- nenbezogenen Daten – beispielsweise Bewerbungs- unterlagen mit u. a. dem Vor- und Nachnamen einer Person – nach den gesetzlichen Fristen automatisiert gelöscht werden. Wie dies DSGVO-konform mit der E-Mail-Archivierungslösung von MailStore umge- setzt werden kann, erfahren Sie im Video. „E-Mails auszudrucken und abzulegen, ist ausreichend.“ Nach den GoBD dürfen nur Belege im Originalformat zur Aufbewahrung geschäftlicher Dokumente ge- nutzt werden. Die E-Mail als digitales Dokument muss also zwingend auch digital archiviert werden, da nur so das Originalformat erhalten bleibt. Der Ausdruck einer Mail gilt als Kopie und würde im Rah- men der Beweislastsicherung vor Gericht beispiels- weise nicht standhalten. „Nur Rechnungen müssen archiviert werden.“ Unternehmen sind laut § 257 HGB / §140 AO ver- pﬂichtet, den gesamten Geschäftsprozess zu ar- chivieren – also Rechnungen sowie alle anderen geschäftsrelevanten Nachrichten, beispielsweise Angebotsanfragen, Rücksprachen rund um Projekte, Auftragserteilungen und Lieferbelege. 1.4.5.2.3.

Nachdem Sie nun Antworten auf die irrtümlichen Annahmen Ihrer Kunden haben, zeigen wir Ihnen anhand eines Vergleichs die Unterschiede zwischen Backup und Archivierung: Zielsetzung Abschaffung von Postfachbegrenzungen Abschaffung von PST-Dateien Reduzierung der Storage-Anforderungen durch De-Duplizierung und Komprimierung Entlastung des E-Mail-Servers und Vereinfachung von Backup und Restore Vollständige, manipulationssichere und langfristige Aufbewahrung von E-Mails Hilfe bei der Erfüllung rechtlicher Anforderungen Hilfe bei E-Discovery-Szenarien Volltextindexierung der E-Mails für eine schnelle Suche Endanwender: Einfache und schnelle Wiederherstellung verlorener E-Mails Trifft voll zu Trifft zu Trifft teilweise zu Trifft wenig zu Trifft nicht zu Fazit: Eine E-Mail-Archivierung und ein E-Mail-Backup kön- nen durchaus Gemeinsamkeiten haben, verfolgen aber unter- schiedliche Ziele. Das Ziel jeder E-Mail-Archivierung sind in ers- ter Linie die Revisionssicherheit und eine Wiederaufﬁndbarkeit sowie dauerhafte Verfügbarkeit von E-Mail-Daten (Text und An- hang). Ein Backup hingegen gewährleistet eine kurz- bis mittel- fristige und regelmäßige Speicherung von Daten und stellt eine Momentaufnahme der gesicherten Daten dar. Es braucht also Bei- des! Tiefergehende Informationen zu den verschiedenen Zielset- zungen ﬁnden Sie in unserer ausführlichen Gegenüberstellung. Mehr zu MailStore Lernen Sie die Lösungen MailStore Server und MailStore Service Provider Edition in unseren Webinaren im Detail kennen. Sie wollen lieber direkt selbst aktiv werden? Si- chern Sie sich Ihre kostenlose Testversion. Gerne helfen wir Ihnen bei weiteren Fragen auch persönlich weiter. www.ebertlang.com/mailstore +49 (0)6441 67118-843 mailstore@ebertlang.com E-Mail-Backup E-Mail-Archivierung s w e N 15

Exklusiv-Interview mit Kaspersky: „Wir haben uns schnell wieder gefangen“ Interview mit Waldemar Bergstreiser, Head of B2B Germany Im März warnte das Bundesamt für Sicherheit in der Informa- tionstechnik (BSI) vor dem Einsatz von Kaspersky-Virenschutz- software und erntete dafür viel Kritik. Wir haben Waldemar Bergstreiser, Head of B2B Germany bei Kaspersky, gefragt, was seitdem passiert ist und wie er in die Zukunft blickt. Monaten umfassende Informationen übermittelt. Diese bele- gen die Vertrauenswürdigkeit unserer AV-Software sowie der Softwareentwicklungs- und Verteilungsprozesse und versetzen das BSI in die Lage, die Warnung anzupassen oder zurückzuzie- hen. Zudem haben wir dem BSI ein innovatives Konzept für eine 3rd-Party-Evaluation übermittelt und vorgestellt. Seitdem wir das letzte Mal miteinander gesprochen haben, hat sich zum Thema BSI einiges getan. Beschreibe doch Nehmt Ihr veränderte Reaktionen bei den Partnern und einmal kurz, wie Ihr die Lage derzeit auffasst und was gerade in dieser Hinsicht noch passiert. Waldemar Bergstreiser: In der Tat, in den vergangenen sechs Monaten ist viel passiert. Nach der Warnung durch das BSI – die rechtlich und fachlich umstritten ist – hat eine gemeinsame Re- cherche des Bayerischen Rundfunks und des SPIEGEL gezeigt, was wir bereits vermuteten: Die Warnung basierte nicht auf tech- nischen Fakten, sondern wurde auf Basis geopolitischer Über- legungen veröffentlicht. Kaspersky setzt weiterhin auf einen kooperativen Dialog mit dem BSI und hat diesem in den letzten Kunden wahr? Waldemar Bergstreiser: Unsere Geschäftspartner haben na- türlich unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse: Wäh- rend einige spezialisierte Partner aufgrund der Gegebenheiten dazu gezwungen waren, ihre Partnerschaft zu uns zeitweise zu unterbrechen oder zu pausieren, haben wir nur selten Fälle ge- habt, die nichts mehr mit Kaspersky zu tun haben wollten. Es hoffen aber die meisten, dass wir wieder zum Normalzustand zu- rückkehren können. w e i v r e t n I 16

Wie hat sich das Geschäft in Deutschland bzw. Europa entwickelt oder verändert? Welche Themen sind den Partnern aktuell besonders wichtig – bei Kaspersky, aber auch bei Security ganz generell? Waldemar Bergstreiser: In Deutschland haben wir natürlich erst einmal einen Umsatzrückgang verzeichnet. Aber dafür, dass die äußeren Einﬂüsse, auf die wir nicht einwirken können, so überraschend kamen, haben wir uns schnell wieder gefangen. Unser Geschäftsbetrieb läuft stabil. Das hängt auch mit der Be- sonderheit zusammen, dass Kaspersky ein global-vernetztes Un- ternehmen mit weltweiten Standorten und Experten-Teams ist. All unsere Produkte, Dienstleistungen und Prozesse sind global diversiﬁziert, was es uns ermöglicht, uns gegenseitig zu ergänzen und bei Bedarf zu kompensieren. Das Thema Transparenz liegt uns seit vielen Jahren besonders am Herzen – auch unseren Part- nern. So haben wir unsere Globale Transparenzinitiative schon 2017 ins Leben gerufen und seitdem kontinuierlich verfolgt sowie ausgebaut. Erst vor Kurzem haben wir beispielsweise zwei neue Transparenzzentren in Europa eröffnet: eines in Rom und eines in Utrecht. Christian Milde hat Kaspersky verlassen – willst Du dazu etwas sagen? Waldemar Bergstreiser: Es ist völlig normal, seine Arbeits- stelle im Laufe seiner Karriere zu wechseln. In Christians Fall hat er für sich eine gute Perspektive in einem anderen Unternehmen gesehen, wofür wir ihm alles Gute wünschen. Central Europe wird jetzt von Morten Lehn, Managing Director Northern Europe bei Kaspersky geleitet. Seit Anfang Oktober unterstütze ich ihn tatkräftig in meiner neuen Position als Head of B2B Germany bei Kaspersky. Welche Maßnahmen (sowohl produktseitig als auch organisatorisch) habt Ihr für das kommende Jahr geplant? Waldemar Bergstreiser: Für das kommende Geschäftsjahr planen wir, die One-Channel-Strategie, die bereits in anderen Ländern eingesetzt wird, auch bei uns in Deutschland umzuset- zen. Im Zuge dessen soll der Austausch mit Partnern noch enger werden. Dafür spielt auch weiterhin unser überarbeitetes Part- nerprogramm Kaspersky United eine große Rolle. Erst vor Kur- zem haben wir ein neues Rebate-System, ein erweitertes Schu- lungsprogramm und mehr Prämienmöglichkeiten für Managed Services Provider (MSP) vorgestellt. Es ist nun beispielsweise einfacher, von einem „Registered“- zu einem „Platin“-Partner aufzusteigen, und der Schulungsbereich beinhaltet neue Kurse für Managed Services Provider, Vertriebs- und Technikspezialis- ten. Diese Neuerungen stehen im Einklang mit der Channel-Stra- tegie von Kaspersky, die auf eine optimierte Ausbildung und Unterstützung der Partner setzt und einen starken Fokus auf Un- ternehmenslösungen sowie die Unterstützung von MSP legt. Abschließend, in einem Satz: wie würdest Du das Jahr 2022 für Dich persönlich zusammenfassen? Waldemar Bergstreiser: Turbulent, spannend und völlig un- erwartet. Waldemar Bergstreiser Head of B2B Germany, Kaspersky Kaspersky ist eines der führenden Security-Unterneh- men weltweit mit einer umfassenden Palette an Sicher- heitslösungen, bestehend aus Endpoint-Schutz und spe- zialisierten Services zur Abwehr komplexer sowie neuer Cyberbedrohungen. Dabei ist die tiefgreifende Threat In- telligence Basis für alle Produkte und schützt Unterneh- men, kritische Infrastrukturen, staatliche Einrichtungen sowie Privatanwender. Mehr als 270.000 Unternehmens- kunden weltweit vertrauen auf die Sicherheit durch die vielfach ausgezeichneten Kaspersky-Technologien und den leistungsstarken MSA-Support – auch wegen der ﬂe- xiblen Wahl zwischen klassischer und MSP-Lizenzierung. www.ebertlang.com/kaspersky +49 (0)6441 67118-842 kaspersky@ebertlang.com w e i v r e t n I 17

Award-Regen im November: gleich 3 Top-Platzierungen für EBERTLANG Unsere Erfolgsserie geht auch in diesem Jahr weiter: Im No- vember wurden wir von den Fachmedien mit gleich 3 Awards für unsere Arbeit im Channel prämiert! Die IT-BUSINESS kürte uns mit Gold in der Kategorie „IT-Security“, von den Lesern der ICT CHANNEL wurden wir unter die 10 besten Distributoren Deutsch- lands gewählt. Zudem wurde unser Director Sales Marc Fischer zum siebten Mal in Folge zum Channel Champion im Bereich „Distribution“ ausgezeichnet – der Beste seines Feldes also. Diese Auszeichnungen basieren ausnahmslos auf Leserab- stimmungen. Das macht uns besonders stolz, zeigt es doch, dass wir die Bedürfnisse unserer Partner mit unserem umfangreichen Lösungs- und Dienstleistungsportfolio erfüllen können. Auf diesen Erfolgen ruhen wir uns aber natürlich nicht aus. „Wer uns kennt, weiß: Seit mehr als 25 Jahren ist es großer Teil unserer Unternehmensphilosophie, mit unseren Partnern auf Au- genhöhe zu kommunizieren. Dementsprechend ist das Feedback des Channels zu unseren Lösungen und Services für uns von ent- scheidender Bedeutung“, erklärt unser CEO Philip Weber. Und CTO Marcus Zeidler ergänzt: „Auch im nächsten Jahr werden wir unsere Sales- und Supportprozesse weiter optimieren und zu- sätzliche Mehrwerte bieten.“ Deshalb sagen wir als Team: Vielen Dank für Ihre Stimme, Ihr Vertrauen und die enge Zusammenarbeit! www.ebertlang.com/unternehmen/auszeichnungen.html +49 (0)6441 67118-320 info@ebertlang.com s w e N 18

Neue Backup-Engine und Premium-Support inklusive: BackupAssist v12 Unser Hersteller Cortex I.T. hat Version 12 seiner Datensiche- rungslösung BackupAssist Classic veröffentlicht. Diese ist für Sie neuerdings als Premium-Paket mit unlimitiertem Telefonsupport verfügbar – so erhalten Sie Inhalte und Leistungen on top zum noch günstigeren Preis. Außerdem: Durch den vergleichsweise noch günstigeren Preis generieren Sie eine höhere Marge pro Auftrag und ersparen sich zeitraubende Diskussionen mit Ihren Kunden, da keine sepa- raten Renewals für den Premium-Support mehr abgeschlossen werden müssen. Die neuen Features auf einen Blick: ⊲ Die aus BackupAssist ER bekannte und verlässliche ⊲ ⊲ Image-Engine wurde zusätzlich zur vorhandenen Windows Server-Sicherung in die Lösung integriert. Führen Sie automatisierte Restore-Tests durch, um zu prüfen, ob sich die gesicherten Daten problemlos öffnen und wiederherstellen lassen. BackupAssist Classic for Server ist nun auch als Sub- scription-Modell für Managed Services Provider erhältlich, das monatlich und nutzungsbasiert durch uns abgerechnet wird. 􀅵 Unser Tipp: Als Neupartner proﬁtieren Sie noch bis Ende des Jahres von einer aktuellen Promo, bei der Sie zusätzlich zur Lösung 1 TB EL storage-Cloud-Speicher für ein Jahr geschenkt bekommen. Melden Sie sich bei uns unter den nebenstehenden Kontaktdaten und sichern Sie sich zusätzliche Marge! Mehr Marge, eigene Hotline, schnellster Support: Was ist im neuen Premium-Paket enthalten? Mit BackupAssist Classic Premium nehmen wir Ihnen die täg- liche Supportlast von den Schultern. So stellen Sie die optimale Betreuung Ihrer Kunden auch nach dem Kauf sicher und können sich darüber hinaus voll und ganz auf Ihre Kernaufgaben fokussie- ren. Sie erhalten von uns ⊲ ⊲ eine eigene Telefonhotline sowie eine garantierte Reaktionszeit von nur 4 Stunden* auf E-Mail-Anfragen. Sie nutzen BackupAssist Classic noch in der Standardversion und möchten ein Upgrade auf das neue Premium-Paket vorneh- men? Kontaktieren Sie uns gerne, wir kümmern uns darum! *innerhalb unserer Geschäftszeiten (Mo.-Do. 8:30-17:30 Uhr, Fr. 8:30-15 Uhr) BackupAssist Classic ist die perfekte Datensiche- rungslösung für Windows-, Exchange- und SQL-Server sowie Hyper-V-Umgebungen. Ideal auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten, bietet die Software einzigarti- ge Leistungsmerkmale wie den CryptoSafeGuard, ei- nen effektiven Ransomware-Schutz, sowie eine zentrale Administration. Dank des modularen Lizenzmodells kön- nen Server-Lizenzen zudem individuell durch optionale Add-ons ergänzt werden. www.ebertlang.com/backupassist +49 (0)6441 67118-841 backupassist@ebertlang.com s w e N 19

Hier spricht der Techie: In dieser Rubrik gibt unser Director Technical Support Steffen Köhler Support-Tipps rund um unsere Lösungen. Diesmal: ESET. Steffen Köhler Director Technical Support, EBERTLANG How-to: ESET Full Disk Encryption – Einrichtung und Verwaltung in der PROTECT-Konsole Mit der ESET Full Disk Encryption (EFDE) bietet unser Security-Hersteller ESET innerhalb seiner PROTECT-Konsole eine zentrale Laufwerksverschlüsselung für Windows- und macOS-Workstations an. Die Vorteile von EFDE im Überblick: ⊲ ⊲ ⊲ ⊲ Zentrale Verwaltung: EFDE ist vollständig in die bekann- te Management-Konsole ESET PROTECT integriert. Plattformübergreifender Schutz: Sowohl die Verschlüs- selung auf Windows-Rechnern als auch die native Ver- schlüsselung von macOS (FileVault2) lassen sich über die zentrale Management-Konsole verwalten. Schnelle Installation: Aktivierung und Verwaltung der Verschlüsselung auf einzelnen Geräten sind mit weni- gen Klicks erledigt. Individuelle Passwort-Policies: Administratoren können nicht nur vorgeben, welche Elemente ein Passwort enthalten muss, sondern auch festlegen, nach wie vie- len Fehlversuchen der Zugriff gesperrt wird, wann ein Passwort seine Gültigkeit verliert oder wie oft und wann ein Nutzer es ändern kann. EFDE ist bereits in folgenden ESET PROTECT-Bundles ent- halten: ⊲ ⊲ ⊲ ESET PROTECT Advanced (Cloud & On-Prem) ESET PROTECT Complete (Cloud & On-Prem) ESET PROTECT Enterprise (Cloud & On-Prem) In diesem Bereich können Sie die Verschlüsselung aktivieren und haben, wie in der Darstellung zu sehen, verschiedene Kon- ﬁgurationsmöglichkeiten. Wir empfehlen, die Unterstützung für Trusted Platform Module (TPM) oder selbstverschlüsselnde Opal-Laufwerke (OPAL) zu verwenden. In den Passwort-Policies setzen Sie die Anforderungen an das Benutzerpasswort fest, mit welchem sich der Benutzer auf der verschlüsselten Workstation anmeldet. Unter Benutzerober- ﬂäche können Sie das Verhalten des EFDE-Clients festlegen, der auf den Workstations ausgeführt wird. Unter „Fertig“ wird die- se Policy dann gespeichert. Sie sollten sie jetzt allerdings noch keinen Gruppen oder Workstations zuweisen, sondern erst nach erfolgreicher Installation des EFDE-Clients. Im nächsten Schritt wird besagter EFDE-Client auf den Work- stations installiert. Hierfür gibt es drei Optionen: Die Lizenz kann optional auch als Laufzeit-Lizenz oder MSP- Add-on gekauft werden. ⊲ All-in-One-Installer erstellen ⊲ Task „Software-Installation“ ⊲ Assistent „Verschlüsselung aktivieren“ Einrichtung: Folgend zeigen wir Ihnen, wie Sie EFDE optimal bei sich oder Ihren Kunden einsetzen. Im ersten Schritt wird für EFDE eine neue Policy angelegt, in welcher Sie die Software mit Ihren individuel- len Richtlinien an Ihre Bedürfnisse anpassen. Wechseln Sie in der PROTECT-Konsole bitte zu Policies 􀄫 Neue Policy 􀄫 Einstellungen und wählen Sie ESET Full Disk Encryption im Dropdown-Menü aus. Die ESET PROTECT-Konsole bietet auch die Möglichkeit, EFDE direkt mit einem vordeﬁnierten Passwort bereitzustellen. Wie Sie dieses festlegen, können Sie in ESETs Knowledgebase nachlesen. Nachdem die Installation des EFDE-Clients mit einem Neustart bestätigt wurde, erscheint eine Meldung, dass der Com- puter noch nicht verschlüsselt ist. Nun kann die EFDE-Policy den gewünschten Computern/Gruppen zugewiesen werden. r e n r o C - e i h c e T 20

Sollte nicht bekannt sein, um welche Workstation es sich han- delt, wird bei der Pre-Boot-Anmeldung eine Workstation-ID ange- zeigt. Mithilfe dieser ID kann in der ESET PROTECT-Konsole oben rechts unter Hilfe 􀄫 Wiederherstellen der Verschlüsselung das passende Wiederherstellungspasswort generiert werden. Nachdem der Computer die Policy synchronisiert hat, er- scheint folgende Meldung: Wartungsmodus mit Client-Task: Über den Client-Task FDE-Authentiﬁzierung anhalten kann in der ESET PROTECT-Konsole die Pre-Boot-Anmeldung vorüberge- hend deaktiviert werden. Dies kann vor allem bei automatisierten Windows-Updates über ein RMM-Tool hilfreich sein, damit die Updates vollständig installiert werden. Mit der Option Anzahl der Neustarts können Sie die Anzahl an Neustarts für die Workstation festlegen, die ohne Aufforde- rung zur FDE-Authentiﬁzierung erfolgen dürfen. Zudem kann ein Zeitraum oder ein Datum mit Uhrzeit festgelegt werden, in wel- chem die Workstation ohne die FDE-Authentiﬁzierung neu gestar- tet werden kann. Nach einem weiteren Neustart wird der Benutzer aufgefor- dert, ein Passwort für die Pre-Boot-Anmeldung festzulegen. Die- ses Passwort muss den Richtlinien entsprechen, welche in der EFDE-Policy deﬁniert wurden. Danach startet die Verschlüsse- lung. Sofern erfolgreich, wird bei jedem Neustart des Computers das Passwort bei der Pre-Boot-Anmeldung benötigt. Wiederherstellungspasswort: Sollte der Benutzer das Limit einer falschen Passworteingabe bei der Pre-Boot-Anmeldung überschritten oder das Passwort vergessen haben, wird ein Wiederherstellungspasswort benö- tigt. Dieses kann wie folgt erstellt werden: Wenn der Task mindestens einen der festgelegten Werte er- reicht, wird die FDE-Authentiﬁzierung wieder aktiviert. Um be- sagte FDE-Authentiﬁzierung fortzusetzen, bevor der Task ein fest- gelegtes Limit erreicht, kann der Administrator den Client-Task FDE-Authentiﬁzierung fortsetzen ausführen. ⊲ ⊲ Computerdetails in der ESET PROTECT-Konsole öffnen In der Übersicht die Kacheln Verschlüsselung 􀄫 Ver- walten 􀄫 Zugriff wiederherstellen 􀄫 Wiederherstel- lungspasswort wählen ⊲ Mit dem Wiederherstellungsindex, der auf dem Bild- schirm des Benutzers angezeigt wird, kann der Adminis- trator dem Benutzer das korrekte Wiederherstellungs- passwort zur Verfügung stellen ⊲ Der Benutzer kann sein EFDE-Anmeldepasswort nach Eingabe des Wiederherstellungspassworts ändern Wartungsmodus über Policy aktivieren: Um die FDE-Authentiﬁzierung für längere Zeit dauerhaft zu deaktivieren, kann die Option FDE-Authentiﬁzierung deaktivieren in der EFDE-Policy verwendet werden. Sie haben weitere Fragen oder benötigen Unterstützung bei der Einrichtung der Software? Melden Sie sich gerne direkt bei uns! www.ebertlang.com/eset +49 (0)6441 67118-842 eset@ebertlang.com r e n r o C - e i h c e T 21

Zweites Mal in Folge: N-able als beste RMM-Plattform ausgezeichnet Unser Hersteller N-able hat bereits zum zweiten Mal hinterei- nander den ersten Platz bei den Annual Report Card Awards der renommierten US-amerikanischen Fachzeitschrift CRN belegt: In der Kategorie „MSP RMM-Plattform“ wurde die Remote Moni- toring- und Management-Lösung des kanadischen Anbieters zur besten Software am Markt gekürt. Durch die Auszeichnung wird zugleich das große Engage- ment von N-able gewürdigt, IT-Dienstleistern einen schnellen und unkomplizierten Einstieg ins Managed Services-Geschäft zu ermöglichen. Erst im Juli veröffentlichte der MSP-Anbieter mit N-sight RMM ein Bundle, das Automatisierung, Ticketing und Fernzugriff über eine zentrale Benutzeroberﬂäche vereint. s w e N 22 Überzeugen Sie sich selbst von der preisgekrönten RMM-Plattform und starten Sie noch heute Ihren kostenfreien Test. Oder verschaffen Sie sich mit unserem Webinar einen Überblick über das gesamte N-able-Portfolio, das neben RMM beispielsweise auch Cloud-Backups, Endpoint-Schutz so- wie automatisiertes Microsoft 365-Management abdeckt. www.ebertlang.com/n-able +49 (0)6441 67118-844 n-able@ebertlang.com

Passion und Leidenschaft: Game-Entwickler Eugen Was macht ein ITler, wenn das Lieblings-PC-Spiel eingestellt wird? Richtig, er entwickelt es einfach neu! So hat zumindest un- ser Kollege und Technical Support Engineer Eugen Genrich sein „Schicksal“ selbst in die Hand genommen und ein privates Game- Projekt gestartet – vom Design bis hin zur Programmierung. „Ich habe früher wahnsinnig gerne das Spiel Battleﬁeld Heroes gespielt. Das war eine Free-to-play-Ausgabe von Electronic Arts, die leider im Jahr 2015 eingestampft wurde. Das Spiel hatte einen derart großen Fun-Faktor, dass ich es unbedingt weiterspielen woll- te – und so kam die Idee, es ‘einfach’ nachzubauen“, erzählt Eugen. Aber wo fängt man an? „Im Grunde baue ich die alten Spielwelten nach und nutze diese als Grundlage. Die Challenge ist aber: Alles muss neu aufgebaut werden, damit keine Lizenzen verletzt wer- den“, berichtet er, der übrigens vor seiner EL-Zeit eine Ausbildung zum Anwendungsentwickler abgeschlossen hat. Gestaltet wird das Spiel mit Hilfe der Software Unreal Engine 5, die auch bei der Entwicklung gängiger Konsolen- und PC-Spiele genutzt wird. „Diese Spiel-Engine hilft mir, dass ich mein Projekt als Echtzeit-Erlebnis gestalten kann. Das heißt, ich sehe 1:1, was ich gerade in der Spielwelt erstelle.“ Und wie ist der aktuelle Stand? „Momentan habe ich eine Karte zum Großteil nachgebaut und kann in dieser bereits einen Blanko-Charakter steuern.“ Wir sind auf jeden Fall gespannt, ob wir Eugens Spiel bald im Multiplayer-Modus in der Firma spielen können! Und für alle, die jetzt ebenfalls Lust auf das Thema Game Design bekommen haben, ein Tipp: Unreal Engine 5 ist völlig kostenfrei! Hier geht’s zum Download: www.unrealengine.com. t f a h c s n e d i e L & n o i s s a P 23

Tourenwagen-Event mit Hornetsecurity: IT-Proﬁs am legendären Nürburgring Mit 300 PS vorbei an der Mercedes-Arena und durch histori- sche Kurven wie das YOKOHAMA-S sowie den Hatzenbach- bogen: So sahen die Tourenwarentrainings mit unserem Security- Hersteller Hornetsecurity aus. Dabei hat das Los entschieden: In der Eifel durften 16 Fachhandelspartner die Grenzen der Fahr- physik testen und sechs Porsche Cayman-Tourenwagen selbst über die legendäre Strecke des Nürburgrings steuern. Bevor es für die Teilnehmer auf den Asphalt ging, zeigte De- nes Rühl, Channel Sales Manager bei Hornetsecurity, welche Power in den Backup- und Security-Lösungen Altaro VM Backup und 365 Total Protection Suite steckt. Danach hieß es: Helm auf, ab ins Cockpit und die beeindru- ckende Fahrperformance des Porsche Cayman erleben. Aber nicht nur Adrenalin und Schnelligkeit standen im Vordergrund: Zwischen den Fahrpausen nutzten viele unserer Partner die ge- meinsame Zeit sowohl für Diskussionen zum Thema IT-Security als auch umfangreiches Networking. Mehr zu Hornetsecurity Erfahren Sie in unserem unverbindlichen Webinar mehr über die Hornetsecurity-Lösungen. Oder wollen Sie sich direkt selbst überzeugen? Dann sichern Sie sich jetzt Ihren kostenlosen Testzugang. Selbstverständlich helfen wir Ihnen auch jederzeit gerne persönlich weiter! www.ebertlang.com/hornetsecurity +49 (0)6441 67118-842 hornetsecurity@ebertlang.com s t n e v E 24

Game on: das Channel-Tippspiel zur Darts-WM Spätestens, wenn am 15. Dezember das erste „One Hundred and Eighty“ durch die historische Halle des Ally Pally hallt, ist die gesamte Welt wieder im Darts-WM-Fieber. Passend dazu startet unser Tippspiel: Stellen Sie vom 15.12.2022 bis zum Finale am 03.01.2023 Ihr Darts-Wissen unter Beweis und tippen Sie mit uns die Ergebnisse. Mit etwas Glück und Know-how landen Sie unter den Top 10 und gewinnen! Sie tippen pro Spiel und erhalten folgende Punkte: ⊲ ⊲ ⊲ ⊲ Sieger (Tendenz) richtig getippt: 2 Punkte Ergebnis-Differenz richtig getippt: 3 Punkte Ergebnis richtig getippt: 4 Punkt Bis zum ersten Spiel können zusätzlich Bonusfragen („Wer wird Weltmeister“ und „Wer erreicht das Halbﬁ- nale“) beantwortet werden. Bei Fragen melden Sie sich gerne bei uns! www.ebertlang.com/darts-wm +49 (0)6441 67118-320 Jetzt mitmachen: www.ebertlang.com/darts-wm. marketing@ebertlang.com Platz 1 1x 4 Hospitality-Tickets zur Platz 2 SAMSUNG LED-TV (65 Zoll) + Platz 3-6 jeweils 1x Premium-Dartboard + Platz 7-10 jeweils 1x Dartboard + 2 Dart- Darts-Turnierserie „PDC Euro- DAZN-Jahresabo Surround, 1x Dartpfeil-Set von pfeil-Sets pe“ am 30. März 2023 in Berlin Peter Wright und 1x Laser-Oche Über die Sponsoren Carbonite und Webroot bieten Backup- und Restore- sowie KI-gestützte Sicherheitslösungen, die wichtige Daten schüt- zen, sichern und im Notfall einen schnellen Restore ermögli- chen – so helfen Sie Ihren Kunden bei der Umsetzung einer Cyber Resilience-Strategie. Hornetsecurity, der deutsche E-Mail-Cloud-Security- und Backup-Provider, sichert mit seinen Lösungen die gesamte E-Mail-Kommunikation ab. Hinzu kommen Backup, Replikation und Wiederherstellung von E-Mails, Endpoints und virtuellen Maschinen sowie Cybersicherheits-Trainings für Unternehmen. Unser europäischer Security-Hersteller ESET schützt Unter- nehmen aller Größen sowie private und mobile Nutzer mit modernster Software. Selbst unbekannte Bedrohungen wer- den mit Lösungen zur Festplattenverschlüsselung oder Anti- viren- und Antispywareschutz proaktiv bekämpft. Software made in Germany: MailStore zählt zu den weltweit führenden Herstellern von E-Mail-Archivierungslösungen. Diese sorgen u. a. für eine rechtssichere Archivierung aller E-Mails, entlastete IT-Infrastrukturen und ein übersichtliche- res Arbeiten durch schnelle Suchprozesse. s w e N 25

Die beste RMM-Lösung am Markt Noch bis zum 31.12. wechseln und exklusive Konditionen sichern Die Verwaltung Ihrer Kundensysteme frisst Zeit und hemmt Ihr Geschäftswachstum? Mit N-central erhalten Sie Automatisierung und Sicherheit aus einer Hand. So haben Sie alle Systeme stets im Griff und können sich ganz auf Ihr Business konzentrieren. Ihre Vorteile mit N-central: Automatisierung: ⊲ Scripting ⊲ Remotezugriff ⊲ ⊲ Zeiterfassung Selbstheilung ⊲ PSA-Anbindung Sicherheit: ⊲ Patch-Management ⊲ Endpunkt-Schutz ⊲ Cloud-Backups ⊲ Schwachstellen-Scans ⊲ DNS-Filterung Starten Sie direkt Ihren 30-tägigen Trial! Sie nutzen bereits ein RMM? Wechseln Sie noch bis zum 31.12. zu N-central und beziehen Sie die Lösung für die Restlaufzeit Ihres bestehenden Vertrags für nur 1 € monatlich. Kontaktieren Sie uns: : ebertlang.com/n-able +49 (0)6441 67118-844 n-able@ebertlang.com